Roland glaubt, dass er mittlerweile Organisationen
gut „aufräumen“ kann, und einen guten Blick für Institutionen entwickelt hat.
Es ist ihm ein Anliegen, eine innere Ordnung so zu gestalten, dass
- die Visionen, die in dieser
Organisation lebendig sind, wirklich strahlen und eine positive Resonanz aus
dem Umfeld bekommen,
- aus den Visionen überzeugende
Strategien, Zwischenziele und Erfolgskriterien abgeleitet werden,
- sodass Führungsrollen,
Selbstorganisationsrollen und interne wie externe Reflexionsinstanzen sowohl in
vernünftiger Arbeitsteilung, als auch in geschmeidiger Kooperation und
Koordination nachhaltige Produkte und Dienstleistungen herstellen und verteilen
können.
Diese Sicherheit bezieht er aus mittlerweile 40
Jahren Berufserfahrung, davon 30 Jahre als Berater, der
- zunächst mit
Organisationsentwicklungskonzepten und Moderationskompetenz unterstützt hat
- dann Fachberatung in bestimmten
Branchen dazu genommen hat und jetzt
- auf einen Satz von Reflexions- und
Arbeitsgestaltungswerkzeugen zurückgreifen kann, die erlernbar sind und im
Betrieb zurückbleiben, wenn Beratungsprojekte zu Ende sind.
In den letzten Jahren ist ihm dabei die
Einbettung von Organisationen in die gesellschaftlichen Bezüge wichtiger
geworden. Er sieht es so, dass sowohl in Teams, als auch in Organisationen und
Branchen autokratische, aber auch marktradikale Tendenzen zunehmen, so dass das
jeweilige Gemeinwohl stark herausgefordert ist. Als Volkswirt gilt seine
Leidenschaft der Entwicklung einer Kooperationsökonomie, in deren Mittelpunkt
die Ressourcen stehen, die sich durch Teilen vermehren, wie zum Beispiel
Vertrauen, Loyalität, Wissen und Qualität. Deshalb engagiert er sich stark in
Gewerkschaften und in der Professionsentwicklung.
Familie, Garten und Muße sind in den letzten
Jahren wesentlich wichtiger geworden.