Ihre Erfahrungen reflektiert,
beforscht und veröffentlicht sie in Lehrbüchern und Aufsätzen. Ihr aktueller
Forschungs- und Publikationsschwerpunkt ist das Thema Embodiment- Die
Relevanz der Verkörperungsdiskurs für die berufsbezogenen Beratungsformate.
Sie mag die methodische Vielfalt und
den flexiblen, an der Kundenfrage orientierten Einsatz von erlebniszentrierten
Verfahren. Sie strukturiert ihren Beratungsprozess dabei jedoch immer an den
Anliegen und der Handlungsfähigkeit der Kunden und wählt daran orientiert das
methodische Vorgehen aus.
Sie schöpft dafür aus dem Repertoire
des Psychodramas und der Soziometrie, des neurolinguistischen Programmierens
(NLP), der Dialogbegleitung, der Organisations- und Strukturaufstellung, der Prozess-
und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP®), der Medien- und Ausdruckstherapie,
dem Focusing und nimmt Anleihen aus traumtherapeutischen Verfahren für die
Arbeit in Konflikten und Krisen.
Eigene berufliche Erfahrungen hat
sie in der Psychiatrie, der Sozialpsychiatrie und in der ausschulischen
Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Frauen gesammelt und einige Jahre in einer gemeinnützigen
Unternehmensberatung gearbeitet, die sowohl Arbeitsmarktpolitik beraten hat,
als auch soziale Unternehmen und Projekte in Finanzierungs- und Organisationsfragen
unterstützt hat.
Sie liebt ihre Arbeit zwar sehr, verschafft sich aber einen
aktiven Ausgleich im Sport und vor allem als Tänzerin (Tango und Swing).
Von ihren drei erwachsenen Söhnen ist sie schwer beeindruckt
(und stolz natürlich auch). Über sich selbst ist sie verwundert, wie ihr es
gelungen ist, eine Firma aufzubauen und zu führen und drei Kindern einen
gelungenen Start in die Welt und in Verantwortung zu ermöglichen.
Sie führt gerne, sowohl als geschäftsführende
Gesellschafterin die Firma, als auch als Ausbildungsleiterin,
Seminarhausbetreiberin, Vermieterin und auch durch Prozesse. Sie
systematisiert, strukturiert und ordnet gerne und gibt dazu auch gerne
Anregungen.
Obwohl es nie geplant war, dass ihre Kinder die
Beratungsfirma übernehmen könnten und alle Weichen zur Übergabe anders gestellt
waren, sind sie in die elterlichen Fußstapfen getreten und machen sich zusammen
auf, einen Familienbetrieb zu organisieren und die Herausforderungen der
Dynamik einer Unternehmerfamilie zu bewältigen.
Wir teilen alle den Willen und die Vision unseren eigenen
Lebensstil und die Führung der Firma am Gemeinwohl und an den
Nachhaltigkeitszielen zu orientieren. Carla möchte ihren drei Enkeln sagen
können, was sie für deren lebenswerte Zukunft getan hat.